Diese Vorsätze für Läufer sind ein wenig anders – so sollten Läufer in das neue Jahr starten
Vorsätze für Läufer
Ehrlicherweise bin ich kein Freund von Vorsätzen. Ich habe mir noch nie welche für das kommende Jahr gesetzt – was ich mir setze, sind neue Ziele. Am 1. Januar 2018 habe ich mir zum Ziel gesetzt, meinen ersten Halbmarathon zu laufen und wollte dafür strikt nach Plan trainieren. Nicht, weil ich es musste, sondern weil ich unglaublich viel Lust dazu hatte – es war MEIN persönliches Ziel.
Aus diesem Grund möchte ich mir auch für 2019 neue Ziele setzen, die für manch einen auch Vorsätze sein dürfen. Der kleine aber feine Unterschied: Vorsätze können scheitern, Ziele nicht!
Eines steht für mich fest: ich möchte im nächsten Jahr an so einigen Halbmarathons teilnehmen und meine Bestzeit von 1:58 h unterbieten. Was sind eure Ziele für das kommende Jahr? Wichtig ist, permanent dranzubleiben und nicht am Anfang Vollgas zu geben – denn wer zu schnell startet, der kann auch schnell wieder einknicken…
Deshalb ist es wichtig, in kleinen Schritten den eigenen Erfolg zu erlangen. Wir wollen alles viel zu schnell und am liebsten sofort, sodass wir schnell wieder die Motivation verlieren und womöglich nicht unsere Ziele erreichen.
Diese zehn „Vorsätze“ lassen sich nicht von heute auf morgen umsetzen; viele dieser zehn Punkte sind Visionen, Träume und vor allem Einstellungen, die man lernen sollte. Achtsamkeit ist auch beim Laufen das Maß aller Dinge – die Einsicht dazu dauert.
Ich wünsche euch ein tolles, erfolgreiches, gesundes neues Jahr!
10 Vorsätze für Läufer
1. Auf den Körper hören und nicht nur auf ihn achten
Aufpassen ist gut, auf ihn zu hören und das eigene Körpergefühl zu akzeptieren, ist besser.
2. Dranbleiben!
Nicht aufgeben, auch wenn man zehn Hürden nicht meistern kann – scheitern ist menschlich.
3. Weniger ist manchmal mehr
Mut haben, einen geplanten Lauf auszulassen, oder anstatt die 10 Kilometer nur 5 Kilometer laufen.
4. Die 10-Kilometer Bestzeit verbessern
Den inneren Schweinehund bekämpfen und sich verbessern – ist auch mein Ziel!
5. Laufen für den guten Zweck
Einen Wettkampf nicht für die „Personal Best“ nutzen, sondern einen Charity-Run absolvieren. Unbeschreibliches Gefühl!
6. Kilometerziel setzen
Wie viele Kilometer möchtest du dieses Jahr gerne laufen? Ein Ziel hält dich motiviert!
7. Ruhephasen einhalten
Nichts ist schlimmer als Übertraining – ich kann ein Lied davon singen. Ruhephasen sind wichtig für die Regeneration, die man nicht unterschätzen sollte.
8. Neue Herausforderungen annehmen
Trailrunning? Winterläufe? Hügelläufe? Neuen Herausforderungen erweitern unser Bewusstsein – für unseren Körper und uns selbst.
9. Neue Laufstrecken ausprobieren
Klar, wir alle haben unsere Lieblingsstrecke: Wir wissen genau, wann es bergauf geht, welche Kurve eng wird und wo die Aussicht am schönsten ist. Vielleicht sollten wir öfters einfach mal draufloslaufen – das werde ich auch tun.
10. Die bisher längste Laufdistanz übertreffen
Was war bisher dein längster Lauf? Egal ob fünf Kilometer, acht, 13, 22, … häng noch einen Kilometer dran und übertreffe dich selbst.
Meine zwei Extra-Ziele:
Den Halbmarathon im Disneyland Paris laufen
Den Halbmarathon in München laufen (den ich dieses Jahr aufgrund Erkrankung nicht laufen konnte)
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