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Intuitive Running: Auf den Körper und die Psyche hören statt nur auf die Laufuhr

Stell dir vor, du läufst einfach nur, ohne dass du ständig auf deine Laufuhr schaust. Ohne den Druck, eine bestimmte Pace halten zu müssen – das ist Intuitive Running. Warum du unbedingt Intuitive Running ausprobieren solltest und warum der “Mental Health Rocks Run” in München der perfekte Einstieg für diese Erfahrung sein kann, liest du in diesem Blogbeitrag.

Nele Dörk beim intuitive running und sie trägt das mental health rocks run t-shirt
Intuitives Laufen bringt viele Vorteile für die mentale Gesundheit

*Dieser Blogbeitrag enthält Werbung


Was ist Intuitive Running?


Die liebe Laufuhr meldet sich zu Wort: “Ey, du bist zu langsam." Schon wieder. Der Puls sollte bei 145 liegen, ist aber bei 156. Der Trainingsplan sagt 8x1000m, aber dein ganzer Körper schreit nur noch Pause und Ruhe.

Kommt dir das bekannt vor? Dann wird es höchste Zeit, dass wir über Intuitive Running sprechen – eine Philosophie, die gerade die Laufwelt revolutioniert und uns daran erinnern soll, warum wir eigentlich angefangen haben zu laufen.


Intuitive Running klingt erstmal nach einem ganz netten Wellness-Trend, der nächste Woche sowieso wieder vergessen ist. Doch hinter dem Begriff steckt so viel mehr. Es ist die Rückbesinnung auf unsere natürlichste Form der Fortbewegung, befreit von der Technologie und des ständigen Optimierungswahns. Wir gehen einem Lauftraining ohne Tracking nach mit dem einzigen Ziel, dass es sich gut anfühlt.


Stell dir vor, du würdest laufen wie ein Kind. Erinnerst du dich? Kein Kind rennt mit Pulsgurt um die Brust oder schielt alle 100 Meter auf die Pace-Anzeige. Und wenn es nicht mehr laufen konnte, ist es einfach stehen geblieben. Unsere Intention war unser Coach.


Intuitive Running bedeutet nicht, dass wir planlos durch die Gegend joggen. Es ist vielmehr eine bewusste Entscheidung, die Signale unseres Körpers wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht darum, eine Verbindung zwischen Körper, Geist und Bewegung herzustellen, die in unserer durchgeplanten Welt irgendwie verloren gegangen ist.


Laufziele trotz intuitivem Lauftraining?


Diese Philosophie unterscheidet sich fundamental vom klassischen, leistungsorientierten Training. Auf der einen Seite haben wir traditionelle Trainingspläne mit progressiver Belastungssteigerung, exakt definierten Herzfrequenzzonen und minutiös geplanten Tapering-Phasen. Auf der anderen Seite folgt Intuitive Running einem anderen Kompass: deinem Körpergefühl und deiner Tagesform. Dein Hilfsmittel ist keine Laufuhr – es ist dein Körper.


Intuitive Läufer:innen haben übrigens durchaus Laufziele – sie definieren Erfolg nur anders. Statt "Ich will den Marathon unter 3:30 laufen" heißt es vielleicht "Ich will mich nach jedem Lauf energetisiert und ausgeglichen fühlen". Oder "Ich möchte eine Laufroutine entwickeln, die ich auch in stressigen Lebensphasen durchhalten kann".

Ich empfinde diesen Ansatz als sehr angenehm. Und deshalb lohnt es sich, dass wir uns das Ganze mal genauer anschauen.


Die Wissenschaft hinter Intuitive Running: Was Körper und Psyche uns sagen wollen


Unser Körper ist ein faszinierendes Feedbacksystem – also wenn wir lernen, ihm endlich mal zuzuhören. Die moderne Sportwissenschaft bestätigt zunehmend, was intuitive Athlet:innen schon lange wissen: Unser Organismus sendet ständig Signale, die uns zeigen, was er gerade braucht. 


Nehmen wir als Beispiel die Herzratenvariabilität (HRV). Diese Messgröße zeigt die Variation der Zeitintervalle zwischen einzelnen Herzschlägen. Eine hohe Variabilität deutet auf eine gute Anpassungsfähigkeit und Erholungsfähigkeit hin. Eine niedrige HRV? Ein Zeichen, dass unser System gestresst ist; sei es durch Training, Arbeit, schlechten Schlaf oder emotionale Belastung.


Intuitive Runner brauchen keine Messgeräte. Sie haben gelernt, diese Signale direkt wahrzunehmen.

Die Psychoneuroimmunologie – ein Forschungsfeld, das die Wechselwirkungen zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem untersucht – liefert weitere spannende Erkenntnisse. Chronischer Stress, auch durch zu intensives Training, schwächt nachweislich unser Immunsystem. Der Körper unterscheidet nicht zwischen dem Stress einer wichtigen Präsentation und dem eines harten Intervalltrainings.


Stress ist Stress, das habe ich auch im Sport selbst hautnah erleben “dürfen”.


Hier kommt die emotionale Komponente ins Spiel. Unsere Gefühlslage beeinflusst direkt unsere körperliche Leistungsfähigkeit. Das bedeutet: An einem Tag voller Meetings und Deadlines ist unser Körper vielleicht physisch ausgeruht, aber mental bereits am Limit. 

Intuitive Runner haben jedoch die Fähigkeit entwickelt, diese verschiedenen Ebenen der Erschöpfung zu unterscheiden. 


Sie fragen sich: Bin ich körperlich müde? Mental ausgelaugt? Emotional aufgewühlt? Und passen ihr Training entsprechend der Tagesform an.


Vom Leistungsdruck zur Lauffreude: Laufen nach Gefühl


Wir leben in einer Hustle-Culture, die Optimierung vergöttert. Selbst unsere Freizeit muss produktiv sein. Unser aller Feierabendlauf wird zur Trainingseinheit mit exakt definiertem Zweck. Die Sonntagsrunde? Muss mindestens 20 Kilometer lang sein, sonst war's kein "richtiger" Long Run. Been there, done that.

Dieser Leistungsdruck hat sich schleichend in unseren Laufalltag eingeschlichen.

Was einmal als Ausgleich zum stressigen Alltag begann, wurde selbst zur Stressquelle. Die Strava-Segments müssen geknackt werden. Der Trainingsplan muss eingehalten werden. Die Pace vom letzten Jahr muss unterboten werden. Wir trainieren wie Maschinen, nicht wie Menschen.


Aber immer mehr Läufer:innen hinterfragen dieses System. Ich natürlich auch.


Sie merken: Der ständige Druck macht keinen Spaß. Die Verletzungsanfälligkeit steigt. Die Motivation sinkt. Und plötzlich wird das, was eigentlich Freude bringen sollte, zur Pflichtübung.


Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, mit dem Thema Mental Health nicht allein zu sein! Lasse Münstermann, CEO Mental Health Crowd GmbH

Lasse Münstermann ist Geschäftsführer der Mental Health Crowd GmbH und hat gemeinsam mit seiner Frau, Dominique de Marné, den Mental Health Rocks Run ins Leben gerufen.

Er berichtet mir von seiner Erfahrung, als er begann, Laufen und mentale Gesundheit zu verbinden. Diese Erkenntnis teilen viele: Laufen kann so viel mehr sein als Leistungssport. Es kann eine Art Therapie sein, Meditation in Bewegung, soziale Verbindung.


Der Paradigmenwechsel zeigt sich auch in der Art, wie wir über das Laufen sprechen. Statt "Ich muss heute noch laufen" heißt es immer öfter "Ich darf heute laufen". Statt "Nur 6 Kilometer" sagen wir "Ganze 6 Kilometer, in denen ich Zeit für mich hatte".


Diese Verschiebung der Perspektive ist ehrlich gesagt keine Kleinigkeit. Sie verändert fundamental unsere Beziehung zum Laufen und bietet tolle Vorteile. Plötzlich ist nicht mehr die Zeit auf der Uhr entscheidend, sondern wie wir uns während und nach dem Lauf fühlen. Ein 30-minütiger Lauf, bei dem wir komplett abschalten konnten? Wertvoller als jedes Intervalltraining, bei dem wir nur auf die Zahlen gestarrt haben. Naja, und am Ende dann hechelnd auf dem Boden liegen.


Welche Vorteile hat intuitives Laufen?

Die Vorteile von intuitivem Laufen zeigen sich oft erst nach einigen Wochen – dann aber umso deutlicher:


  • Verletzungsprävention: Die Fähigkeit, frühe Warnsignale des Körpers wahrzunehmen, senkt das Verletzungsrisiko drastisch. Statt stur zu trainieren, wenn es zwickt, gönnst du dir rechtzeitig eine Pause

  • Mentale Gesundheit: Sport wird wieder zur Energiequelle statt zum Stressfaktor. Kein Leistungsdruck, keine Fixierung auf Zahlen

  • Nachhaltige Motivation: Wenn jeder Lauf an deine Tagesform angepasst ist, macht Bewegung wieder richtig Spaß. Kein schlechtes Gewissen mehr bei langsamen Läufen

  • Bessere Performance: Auf der einen Seite läufst du öfter langsamer, auf der anderen kannst du an guten Tagen richtig Gas geben; ganz ohne Übertraining

  • Körperwahrnehmung: Du entwickelst ein feines Gespür für deinen Körper und lernst, zwischen verschiedenen Arten von Müdigkeit zu unterscheiden

  • Flexibilität im Alltag: Stressiger Tag im Office? Kein Problem, du passt dein Training spontan an statt dich durch den geplanten Tempolauf zu quälen

  • Mehr Lebensqualität: Laufen wird wieder zu dem, was es mal war – pure Freude an der Bewegung


Mental Health Rocks Run 2025: Wo Laufen und mentale Gesundheit sich treffen


Es gibt mittlerweile Laufevents, die genau diese Philosophie leben. Events, bei denen es nicht um Bestzeiten geht, sondern um mentale Gesundheit.


Was als Herzensprojekt begann, wächst mit jedem Jahr – über 1 Million Menschen haben wir allein 2024 erreicht. Lasse Münstermann, CEO Mental Health Crowd GmbH


Nele Dörk bei mental health rocks run in münchen
Mental Health Rocks Run in München ist ein Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte

Der Mental Health Rocks Run, der im Oktober 2025 in München stattfindet, ist ein Paradebeispiel für diese neue Art von Laufveranstaltungen. Hier steht nicht der Wettkampf im Vordergrund, sondern die Botschaft: Bewegung und mentale Gesundheit gehören zusammen. Ich war bereits 2024 am Start und werde auch dieses Jahr wieder dabei sein und über die echten RUNNERFEELINGS sprechen. 


Die Nachfrage nach solchen Formaten steigt kontinuierlich, das Feedback ist überwältigend, und die Community wird immer größer. Und ich bin mir sicher: Es braucht diese alternativen Ansätze – jetzt mehr denn je. Vorallem heutzutage, wo Burnout und psychische Erkrankungen zunehmen, können solche Events einen wichtigen Beitrag zur Entstigmatisierung leisten.

Ich bin wie ihr wahrscheinlich wisst, selbst Betroffene und das Laufen spielt in meiner Erkrankung eine sehr wichtige Rolle.


Community statt Competition: Intuitive Running ist der neue Trend im Laufsport


Der Mental Health Rocks Run ist für uns ein Begegnungsort – für Betroffene, Angehörige, Profis, Läufer:innen, Neugierige, Menschen. Ein Tag voller Verbundenheit und positiver Energie. Lasse Münstermann, CEO Mental Health Crowd GmbH

Wir erleben gerade eine Renaissance des gemeinsamen Laufens. Laufgruppen, die sich nicht nach Pace sortieren, sondern vielmehr nach Gesprächsthemen. Runs, bei denen die Schnellsten hinten laufen, um niemanden alleine zu lassen.


Diese Entwicklung ist alles andere als ein Zufall. In unserer individualisierten Gesellschaft sehnen wir uns nach Verbindungen. Und Laufen kann den perfekten Rahmen dafür bieten. 


Mein 4-Wochen-Plan für Intuitive Running 


Woche 1-2: Detox Phase

Mission: Lerne wieder, ohne Druck zu laufen.

  • 3-4 Runs pro Woche

  • 20-40 Minuten, whatever feels good

  • Kein Fokus auf die Lauftechnik

  • Fokus vielmehr: Wie fühlt sich mein Körper an?

Reality Check: Es wird sich garantiert ein wenig seltsam anfühlen. Du wirst unsicher sein. Das ist normal. Trust the process.


Woche 3-4: Exploration Phase

Mission: Finde deinen eigenen Flow.

  • Immer noch keine festen Zeiten/Distanzen

  • Spiel mit verschiedenen Intensitäten (nach Gefühl!)

  • Ein Run pro Woche mit Freunden (Schnacken > Pace)

  • Führe ein simples Journal

Was du lernen wirst: Dein Körper hat verschiedene Modi. Lerne sie ausgiebig kennen.


Die harten Wahrheiten über Intuitive Running


Ich möchte an dieser Stelle ehrlich mit euch sein: Intuitive Running ist nicht für jeden.


  • Du möchtest dich für Boston qualifizieren? Sorry, da brauchst du einen strukturierten Plan.

  • Du bist absolute:r Anfänger:in? Ein bisschen Struktur am Anfang ist nicht verkehrt.

  • Du liebst Daten und Zahlen? That's cool! Intuitive Running bedeutet nicht, Technik zu verteufeln.


Die Lösung? Hybrid-Approach. Ich nutze meine Garmin immer noch, aber sie ist eher mein Tool, nicht mein Bestimmer.


Was ich über das Laufen nach Gefühl gelernt habe


Lektion 1: Langsamer ist nicht schlechter. Meine easy Runs sind jetzt WIRKLICH easy (Zone 2 Gang, where you at?) Schöner Side-effekt: Meine schnellen Läufe sind schneller geworden, bei niedrigerer HFQ.


Lektion 2: Rest Days sind mir mittlerweile heilig. Früher: "Rest day? Ich mach einen Recovery Run!" Heute: "Rest day? Spaziergang oder Netflix.


Lektion 3: Die besten Läufe sind die, die nicht geplant waren. Spontan um 22 Uhr nochmal raus? Sonntag statt Long Run nur 30 Minuten? Fühlt sich so gut an!


Lektion 4: Die Community macht den Unterschied. Alleine schnell, zusammen weit – klingt wirklich super cheesy, kann aber durchaus wahr sein.


Lektion 5: Mental Health ist für mich beim Laufen unverzichtbar geworden. Laufen ist meine eigene Art der Therapie, aber nur, wenn es nicht zum zusätzlichen Stressor wird.


Der Reality Check: Was sich beim Intuitivem Laufen wirklich verändert hat


Seit ich intuitiv laufe (etwa 8 Monate jetzt):


  • Keine Verletzung (knock on wood)

  • Mehr Lust aufs Laufen

  • Bessere Laune 

  • Langsamere Durchschnittspace

  • Mehr Quality Time 


In unserer Leistungsgesellschaft ist "gut genug" irgendwie zum Schimpfwort geworden. Alles muss optimiert, verbessert, gesteigert werden. Aber was, wenn "gut genug" in Wahrheit einen Hauch von Perfektion hat?

Intuitive Running folgt dem Prinzip des "Satisficing" – ein Konzept aus der Entscheidungstheorie.


Statt das absolute Optimum zu suchen (Maximizing), geht es darum, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Übertragen aufs Laufen: Statt immer die beste Performance zu jagen, suchen wir den Lauf, der uns heute guttut.


Fazit: Warum Intuitive Running die Zukunft des Laufsports ist


Intuitive Running ist eine Rückbesinnung auf das, was Bewegung für uns Menschen immer war: Ein natürlicher Teil unseres Lebens, keine optimierbare Leistung.

Achtsames Laufen bietet eine simple Wahrheit: Dein Körper weiß, was gut für dich ist. Du musst nur lernen, ihm wieder zuzuhören.

Das bedeutet nicht, dass wir alle unsere Laufuhren wegwerfen müssen. Es bedeutet, dass wir die Technologie als Tool nutzen, nicht als das NonPlusUltra. Dass wir Gemeinschaft über Konkurrenz stellen. Dass wir verstehen: Jeder Lauf, der uns guttut, ist ein perfekter Lauf.

Die wachsende Bewegung zeigt: Menschen sehnen sich nach dieser Art des Laufens. Nach Verbindung statt Vereinzelung, nach Achtsamkeit statt Optimierung. Und wenn ich mich so umschaue, dann kann ich all das exakt bestätigen. 


Veranstaltungen wie der Mental Health Rocks Run sind in meinen Augen Vorreiter dieser Bewegung. Sie zeigen: Laufen kann dabei helfen, dass wir heilen. Laufen kann verbinden. Laufen kann so viel mehr sein als Split-Zeiten und Strava-Segmente. 


Alle Infos zum Mental Health Rocks Run findest du hier: https://www.mentalhealthcrowd.de/events/mental-health-rocks-run-2025/



FAQ


Was ist intuitives Laufen?

Intuitives Laufen ist eine Trainingsphilosophie, bei der du auf deinen Körper und deine Tagesform hörst, statt strikt einem Trainingsplan zu folgen. Anstatt dich von Laufuhren, Pace-Vorgaben oder starren Kilometerplänen leiten zu lassen, entscheidest du nach Gefühl, wie lange, wie schnell und wie weit du läufst. Es bedeutet, die Intuition als Trainingscoach zu nutzen und Signale wie Atmung, Muskelgefühl und mentale Energie wahrzunehmen.


Wie läuft man intuitiv?

Um intuitiv zu laufen, beginnst du mit einem kurzen Body-Check vor jedem Lauf: Wie fühlst du dich heute körperlich und mental? Lass die Laufuhr zuhause oder nutze sie nur als Backup ohne ständig draufzuschauen. Orientiere dich beim Trainieren an deiner Atmung statt an Herzfrequenzzonen – kannst du noch durch die Nase atmen, bist du im Wohlfühlbereich. Starte mit 3-4 Läufen pro Woche ohne feste Zeit- oder Distanzvorgaben und laufe so, wie es sich gut anfühlt. Die Fähigkeit, auf deinen Körper zu hören, entwickelst du durch regelmäßiges Üben. Ein Lauf-Tagebuch kann hier sehr sinnvoll sein.


Was sind die Vorteile des intuitiven Laufens?

Die Vorteile des intuitiven Laufens sind vielfältig und wissenschaftlich belegt. Die Verletzungsanfälligkeit sinkt deutlich, weil du Warnsignale deines Körpers früher wahrnimmst und respektierst. Deine mentale Gesundheit profitiert, da Sport ohne Leistungsdruck zur bewegten Meditation wird und Stress abbaut statt neuen zu erzeugen. Die Motivation bleibt langfristig erhalten, weil jeder Lauf an deine Tagesform angepasst ist und du keine "schlechten" Läufe mehr hast – nur unterschiedliche. Auf der einen Seite läufst du vielleicht langsamer als mit strukturiertem Training, auf der anderen Seite entwickelst du ein besseres Körpergefühl und oft sogar eine bessere Grundlagenausdauer.



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